Akustik Gitarren Workshop Blues and Beyond Part Ivon Hansi Tietgen
Unsere Studie basiert auf einer traditionellen Blues Kadenz, die ich mit einem eingefügten Übergangsteil ein wenig aufgepeppt habe. Schematisch dargestellt sieht das ganze folgendermaßen aus: Kürzt man den Zwischenteil heraus, so wird die Studie umgehend wieder zu einen ganz normalen, millionenfach bewährten 12-Taktigen Blues-Schema. Unser Song besteht aus insgesamt zwei Gitarrenparts- Der Rhythmusgitarre und der Lead-Stimme. In der ersten Workshop-Folge wollen wir uns zunächst einmal ausschließlich mit der Rhythmusgitarre auseinandersetzen. Sie basiert auf einem Fingerstyle-Basispattern, mit dem ich einen großen Teil unseres Blues bestreite. Damit du die Chance bekommst dich intensiv mit dem Riff auseinandersetzen zu können, haben wir dir eine Flash-Animation anzubieten, in derem Audio-Part wir dir das dargestellte Pattern in Slo Mo eingebunden haben. Klicke auf den Play-Button und studiere! TIPP: Spiele das Pattern zunächst sehr langsam. Wichtig ist eine präzise Ausführung- sowohl in rhythmischer, als auch technischer Hinsicht. Erst wenn du die Studie langsam gespielt beherrschst, ist es an der Zeit das Tempo zu steigern. Zupftechnisch betrachtet kommt ein Standard-Picking zum Einsatz: Dabei spielt der Daumen die Bass-Saiten. Zeige-, Mittel- und Ringfinger übernehmen jeweils die Bedienung der G-, B-, und E-Saite. ÜBRIGENS: Tonal siedelt sich das Pattern rund um einen A7 Akkord an. Seinen interessanten Sound bekommt es durch Zusatztöne wie sus2 (B/Leere B-Saite und 4.Bd G-Saite) und sus4(D/3.Bd B-Saite).
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