PG How To Play Blues Workshop Part 4 Seite 2In Takt Acht geht es dann richtig zur Sache. Blitzschnelle Unisono Bends in bester Gary Moore Manier (auch Santana macht das übrigens gerne) führen uns das Griffbrett bergauf und steigern die Spannung des Solos ins Unermessliche. Spieltechnisch läuft das Ganze so ab: Du spielst den 8. Bund der B-String (g) mit einem Abschlag an und ziehst diesen dann um einen Ganzton nach oben (A). Ist dies vollbracht, nimmst du dir die E-Saite vor. Den Ton im 5. Bund (auch ein A, deshalb auch der Name Unisono-Bend!) bearbeitest du gleich dreimal mit Auf-, Ab- und wieder einem Aufschlag. Das Ganze wiederholt sich dann in drei weiteren Lagen und schon ist die Sache im Kasten. ÜBRIGENS: Ein Ton des Lix ist nicht in der A-Blues Scale enthalten. Das B der zweiten Station unserer Unisonso Bending Orgie fällt zwar aus dem Rahmen, ist aber im Zusammenhang mit der Blues Scale sehr gebräuchlich. Teste den Sound des Tons doch auch selber mal über den Jam-Track des Blues an. Du findest ihn nach einem Klick auf den Hyperlink: Blues Jam Track downloadenDie Akkorde E7 und D7 in den Takten neun und zehn, verarzte ich mit einer Mischung aus den jeweils passenden Terz-Sounds und Tönen der A-Blues Scale. Der Rest ist Standard. Viel Spaß beim Üben und freu dich schon auf den nächsten Teil unseres Blues-Workouts. Denn es wird sehr, sehr interessant. Verlass dich drauf! Hansi Tietgen
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