PG Story Special Linkin Park

 

Sie legten ein Debüt der Superlative hin. Schon mit der Vorabsingle One Step Closer gelang Linkin Park ein ganz großer Wurf. Satte vier Wochen vor dem Release ihres Hybrid Theory Albums ging der Song in die Rotation der wichtigsten amerikanischen Major Rock- Stations. Nur 3 schlappe Wochen nach der Veröffentlichung des Albums fuhr die Band den Gold Status ein und schoß hoch bis auf Platz 16 der U.S. Billboard Charts. Mittlerweile haben die Sechs in den U.S.A über 2 Millionen Kopien von Hybrid Theory unter die Leute gebracht. Und auch in Deutschland sollte sich die Erfolgsstory der Band wiederholen lassen. One Step Closer erreichte den beachtlichen 32 Platz der Single Charts, der zweite "Einzeller" Crawling setzte noch einen drauf und nistete sich ganz ungeniert auf Platz Numero 4zehn ein. Ob all der guten Nachrichten möchte dich das PG Team mit einigen Background Infos rund um die Band mit den vielen Gesichtern versorgen.

Chester Bennigton- Vocals
Rob Bourdan- Drums
Phoenix -Bass
Brad Delson- Guitar
Joseph Hahn- DJ/Samples
Mike Shinoda-Vocals

Wie so vieles im Leben, fing auch die Linkin Park Story alles in allem recht unspektakulär an. Sänger Mike Shinoda hatte sich auf seiner Bude ein kleines Studio eingerichtet in dem er mit seinem Freund, dem Gitarristen Brad Delson an eigenem Songmaterial arbeitete (1996). Auf der Highschool lernten die beiden den Drummer Rob Bourdon kennen. Nach Abschluß der Schule ging Mike nach Pasadena, um mit einem Kunst-Studium am dortigen Art Center College zu beginnen. Hier freundete er sich mit dem DJ Joseph Hahn an, ein weiteres Teil des Puzzles war gelegt. Zwischenzeitlich bezog Brad in L.A eine gemeinsame Studentenwohnung mit Bassist Phoenix, der schon während der College Zeit mit den Jungs gejammt hatte, die Band später aber verließ, um eigene Wege zu gehen. Nun kehrte er, ganz wie es seinem Spitznamen geziemte, wie der sprichwörtliche Phoenix aus der Asche, in den Schoß der Band zurück. Fehlt noch Sänger Chester Bennington. Chester stammte ursprünglich aus Arizona und war, trotz seiner jungen Jahre, zum Zeitpunkt seines Einstiegs in die Band, brereits ein äußerst erfahrener Sänger und Musiker. Schon im zarten Alter von zwei Jahren sang er Foreigner Songs und kurz nachdem er sprechen gelernt hatte, teilte er jedem mit der es wissen wollte (aber auch denen die kein Interesse daran hatten): " Wenn ich einmal groß bin, will ich Sänger werden!"

Gesagt, getan! Chesters fetter Gesang sollte, in Kombination mit Mike Shinodas Rap-Style, zum Markenzeichen von Linkin Park werden. Das größte Bestreben der Band lag von jeher darin, die unterschiedlichen Einflüsse die jeder einzelne Musiker mitbrachte, so homogen wie eben möglich miteinander zu verbinden, um so einen völlig eigenständigen Stil zu kreieren. Und das aber bitte ohne das die Musik zu irgendeinem Zeitpunkt gezwungen, oder konstruiert klingen sollte. Kein leichtes Unterfangen, aber dank intensivster Probenarbeit und Songwritingsitzungen schafften es die Jungs, alle Wünsche und Belange unter einen Hut zu bringen! Im Frühjahr 2000 ernteten sie schließlich die Früchte ihrer Arbeit und unterschrieben einen Vertrag bei den Warner Brüdern. Schon kurze Zeit später fand man sich im Studio wieder, tatkräftig unterstützt von Starproducer Don Gilmore, der schon die Produktion von Alben solch illusterer Bands wie Pearl Jam, Sugar Ray und Apex Theory, überaus erfolgreich betreut hatte.

Und es sollte auch diesmal klappen. Das Ergebnis der Recording Sessions ist hinlänglich bekannt. Hybrid Theory wurde eines der interessantesten New Rock Alben der letzten Zeit. Und das ist ein Etikett das, ob des wirklich großen Angebots in dieser Sparte, gar nicht so einfach zu erreichern ist.

Direkt nach dem Release des Albums stellte sich Linkin Park der Bewertung des Publikums und tourte, was das Zeug hielt. Und das Line-Up ihrer Shows, konnte sich sehen lassen. Neben großen Namen wie den Deftones, P.O.D. oder einem weiteren, vielversprechenden Newcomer-Act, der Band Papa Roach, machten Linkin Park zu jeder Zeit eine sehr gute Figur. Dabei gelang es ihnen auch Live On Stage, die Energie ihres Albums eins zu eins rüberzubringen. Die Fans dankten es ihnen und die Verkäufe des Albums und der Singles schraubten sich in schwindelerregende Höhen. To Be Continued......

TIPP: Falls du mehr über die Musik von Linkin Park erfahren willst, findest du bei uns auch den passenden PG Workshop, mit ausführlichen Analysen zu Songs wie One Step Closer, Points Of Authority und Pushing Me Away. Bedien dich!

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