Lick der Woche New Rock Special P.O.D. Teil 1 Seite 3Wie war das noch gleich? Eine Punktierung verlängert die Note um die Hälfte ihres Notenwerts. Na dann sind liegen wir hier doch goldrichtig. Eine Viertel-Note entspricht der Länge von zwei Achteln. Die Häflte einer Viertel ist also eine Achtel. 2 + 1 = 3. Drei Achtel brauchen wir. Fertig! Aber auch Kombinationen sind möglich. Guckst du! |
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Wo Achtel sind, da sind auch Sechzehntel nicht weit. Da eine Achtel der Länge von zwei Sechzehnteln entspricht benötigen wir satte sechs der schnellen Brüder, um eine Takthälfte abzudecken. |
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Wie du siehst, werden jeweils zwei Sechzehntel zu einer Gruppe zusammengezogen. Auf diese Weise sind die drei "Basisachtel" der beiden Takthälfen sehr gut zu erkennen. Noch kurz was zur Zählweise. Das einfache Zählen bis sechs reicht auch bei den 16teln vollkommen aus, um immer im Bilde zu sein. Da die Sechzehntel doppelt so schnell gespielt werden, wie die Achtel, muss man allerdings doppelt so schnell zählen, wie bei den Achteln. Und genau hier kriegen wir den Dreh und wenden uns wieder dem Strophen Riff von Sleeping Awake zu. Das im ersten Riff verwendete Rhythmus-Pattern stellt sich folgendermaßen dar: |
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Na dann wollen wir das Teil mal schnell analysieren. Das Pattern startet mit einer Achtel. Diese deckt, wie wir gerade schon festgestellt haben, zwei der sechs Sechzehntel der ersten Takthälfte ab (Zählzeiten 1 und 2). Auf der 3 geht es mit einer Sechzehntel weiter, gefolgt von einer weiteren Sechzehntel auf der 4. Die 5te und 6te Sechzehtel wird dann wieder von einer Achtel bestritten. Den zweiten Teil des dem Riff zugrunde liegenden Rhythmus-Patterns, deckt Marco mit drei Achteln ab. Und das war´s schon. TIPP: Weitere Infos zu den wichtigsten Taktarten, Notenwerten und Co., findest du in unserem großen Rhythmik-Special. In der nächsten Ausgabe unseres P.O.D. Liwos dreht sich alles um den Refrain und das Interlude von Sleeping Awake. Und da geht es richtig ab! Wiederkommen lohnt sich! Bis denne Hansi Tietgen |
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