PG Fusion-Attack
von Hansi Tietgen
Im folgenden PG Workshop Special möchten
wir dir einige Spieltipps zum Thema Tonleiter-Training mit auf den Weg
geben. Das kann natürlich nicht mehr sein, als ein minimaler Einblick
in die Welt des Jazz-Rock Business. Trotzdem wirst du einiges zum Thema
erfahren. Also, sit down and relax!
Eines der stilprägenden Merkmale von Jazz und Fusion Musik, ist sicher
der zwanglose Umgang mit Tonarten. Hat man es im Rock- und Pop-Bereich
eher mit Songs zu tun, die in den meisten Fällen mit nur
einer Tonart auskommen, so stellt sich das Ganze im Fusion Genre
schon wesentlich komplizierter dar.
Um dir die Möglichkeit zu geben, eine der wichtigsten Skalen der Pop/Rock/Jazz-Musik
im Einsatz zu erleben, präsentieren wir dir jetzt einen Jam
Track, der sich sehr gut dazu eignet, dass homogene
Wechseln von Tonarten/Tonleitern zu trainieren.
Das Problem: Seine harmonische Struktur
verlangt dir pro Takt eine neue Tonleiter bzw. Tonart ab. Diese Eigenschaft
macht ihn, in Sachen Tonleiter-Training, zu einem idealen Sparrings-Partner
Bevor wir uns aber jetzt in lange Erklärungen verstricken, sollten wir
uns den Apparat zunächst einmal anhören. Und los geht's !
Ionischer Jam Track
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Wie du der Abbildung entnehmen kannst, besteht der Jam Track ausschließlich
aus maj7-Akkorden.
INFO: Um über diesem Akkord-Typus
solomäßig anbieten zu können, benötigen wir eine passende Tonleiter: Gut
informierte Kreise empfehlen in diesem Falle die normale Dur Skala, oder
wie der Fachchinese gerne sagt: Die ionische Tonleiter. Falls du genau
diese noch nicht draufhaben solltest, ist das nicht weiter tragisch. Hier
kommen die fünf gebräuchlichsten Fingersätze:
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