PG Workshop Special Tapping-Part IVvon Hansi Tietgen Durch die Weihnachtsferien hat der vierte Teil unseres Tapping Specials zwar auf sich warten lassen, aber vergessen haben wir ihn natürlich nicht! Und eines sicher. Die Kraft, die du in der Zwischenzeit sammeln konntes, wirst du beim Abarbeiten der letzten beiden Workshop-Parts auch garantiert brauchen! Die Aufteilung der letzten Strecke sieht dabei folgendermaßen aus:
Legato-Stil: Unter dem Begriff firmieren alle Lix die (fast)ausschließlich mit Hammering On's und Pull Off's der Greifhand gespielt werden. Da genau das auch bei den in den letzten drei Ausgaben unseres Tapping Specials vorgestellten Lix der Fall war, solltest du mit den folgenden Studien im Normalfall eigentlich wenig Probleme haben. Schließlich kann man die Tapping-Technik und das Legato-Playing getrost als enge Verwandte bezeichnen! Einzig der durch den Tap-Finger bereitgestellte Impuls auf die Saite entfällt. Aber mit ein wenig Übung wirst du auch das mit der neugewonnen Kraft deiner linken Hand wettmachen können. Los geht's. Die erste Studie ist recht simpel und arbeitet mit Tönen der B natürlich Moll-Tonleiter. Achte beim Üben auf die im Notentext angegebenen Ab- und Aufschlagzeichen.
Die nächste Übung erfordert schon etwas mehr Ausdauer. Sie basiert auf dem in unserer ersten Studie vorgestellten Pattern und nutzt die Vorzüge einer 3-Töne pro Saite Variante der B-Moll Skala (B Aeolisch)
Hier die verwendete Scale im Griffbild-Design: TIPP: Falls du noch keine Erfahrung mit dem Spielen von Legato-Lines gemacht haben solltest, empfehlen wir dir deine Übe-Ambitionen zunächst einmal voll auf das Trainieren der auf dieser Seite abgebildeten Basisübungen zu beschränken. Das vorrangige Ziel sollte zunächst einmal sein, sich die Tonfolgen sauber und gleichmäßig rhythmisiert draufzuschaffen. Das jeweilige Spiel-Tempo ist dabei nur von sekundärem Interesse und sollte an die individuellen Fähigkeiten angepasst werden. Es bringt wirklich rein gar nichts die Studie um jeden Preis in Lichtgeschwindigkeit zum Besten geben zu wollen, wenn die spieltechnische Basis fehlt. Die auf diese Weise antrainierten Spielfehler wird man im allgemeinen nämlich nur schwer wieder los!
|