How To Play Like.......Scratch As Scratch Can

Scratching Teil 2- ein Workshop nicht nur für E-Gitarreros

Was sich genau hinter dem Begriff "Scratch oder Ghostnote" verbirgt, hast du ja im ersten Teil unseres Specials bereits erfahren. Nachdem wir uns beim letzten mal mehr um die akustische Seite der coolen Spieltechnik gekümmert haben, wollen wir uns dem Thema diesmal von einer anderen, der elektrischen Seite nähern- also pack´ die E-Axt aus und leg´ die Ohren an!

Mit freundlicher Unterstützung des deutschen Ovation Vertriebs!

Obwohl die Technik im verzerrten Betrieb grundsätzlich genauso abläuft, wie im Clean-Modus, stellt uns die Anwendung hier doch vor neue Probleme. Das Abdämpfen der Saiten durch bloßes "Handauflegen" hat nämlich eine Nebenwirkung, die im Clean-Betrieb nicht zu hören ist, bei aktivierter Distortion aber für

Verdruss sorgen kann: Ungewünschte Flageolett Töne! Um diesen Effekt zu vermeiden sollte man die Saiten zusätzlich mit dem Handballen der rechten Hand abdämpfen. So kehrt entgültig Ruhe ein und man hört den puren "Scratch!

Zur Verdeutlichung der beschriebenen Problematik haben wir dir mal eine "flageoletttongeschwängerte" Version einer unserer nachfolgenden Studien aufgenommen:

Harmonics Sucks hören

Leider macht das zusätzliche Abdämpfen die Sache mit dem Scratchen nicht gerade leichter. Bevor man an den Einsatz der rechten Hand denkt, sollte man das Dämpfen mit der Greifhand im Schlaf beherrschen. Fall du noch keine Erfahrungen mit dem Scratchen gesammelt, oder den ersten Teil unseres Specials verpasst haben solltest, ist es eher angesagt dir diesen noch einmal in aller Ruhe reinzuziehen. Falls du aber schon fit bist, geht es auf der nächsten Seite weiter.

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