PG Scale Zone Dur/Moll Tonleiter (ionisch/aeolisch)
Die Dur bzw. natürliche Moll Scale oder, um im Fachchinesischen zu bleiben, die ionische-/aeolische Tonleiter, gehört zu den wohl gebräuchlichsten Skalen westlicher Musikstile. Genau wie bei der Dur/Moll Pentatonik kommt uns auch beim Lernen dieser Skala ein typischer 2-in-1 Effekt zugute. Beide Leitern sind nämlich tonmäßig absolut identisch.
Dass sie trotzdem sehr verschieden klingen, liegt an der unterschiedlichen Ganzton/Halbton-Struktur der beiden Skalen. Wie du vielleicht schon weißt, besteht jede Tonleiter aus Ganz- (Gt) und Halbton-Schritten (Ht). Jedem Tonleitertypus liegt eine andere Abfolge dieser Intervallschritte zugrunde. Und genau diese Tatsache gibt jeder Scale ihren eigenen, unverwechselbaren Sound.
Der phonetische Fingerabdruck
Die Ganzton/Halbtonstruktur der einzelnen Scales ist tatsächlich wie eine Art Fingerabdruck. Er verleiht jeder Skala ihren ganz individuellen Sound. Vergleichen wir die Strukturen der beiden Skalentypen C-ionisch/Dur und A-aeolisch/Moll genau unter diesem Aspekt miteinander, stellt sich das Ganze wie folgt dar:
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Wie du siehst, findet man, numeriert man die einzelnen Töne der Leitern durch, in der Ionischen Scale jeweils einen Halbtonschritt zwischen dem dritten und vierten und siebten und achten Ton.
In der aeolischen Tonleiter finden wir die Halbtönschritte zwischen den Tönen zwei und drei und sieben und acht.
Die numerierten Töne bezeichnet man übrigens auch als Stufen. Man spricht hier also z.B. von einem Ganztonschritt zwischen der dritten und vierten Stufe! Hört sich ja auch gleich viel wichtiger an, oder?
ÜBRIGENS:
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Die Skalen-Griffbilder gibt's auf der...