Schon mit ihrem Erstlingswerk Showbiz
gelang es Muse, Kritiker und Publikum gleichermaßen in Verzückung
zu versetzen. Trotz ihrer jungen Jahre, hatte die Band um Sänger
Matthew Bellamy von Anfang an vorallem eins: Einen eigenen Stil.
Ihr einzigartige Fähigkeit über Musik und gesungenes Wort
extreme Gefühlszustände auszudrücken, suchte damals
wie heute ihresgleichen.
Doch wie steht es nach einem so hoch gelobten Einstiegswerk, langem
Touren und unermüdlicher Medienpräsenz mit der Inspiration
und "Muse" für ein neues Album ?!? Die Antwort kann man sich
bei einer Band vom Kaliber Muse fast schon schenken. Mit Origin
Of Symmetry ist dem Trio in wirklich allen Bereichen
ein würdiger Nachfolger gelungen. Dabei gehen die Jungs auf
OOS musikalisch noch eine Spur kompromissloser zur Sache, als man
es eh schon von ihnen gewohnt ist. Hier werden Gefühle ausgelebt.
Extrem, variable, oft zerbrechlich, um im nächsten Moment alle
Dämme brechen zu lassen. Dabei drängt Bellamies Stimme
mit einem übersteigerten Pathos aus den Lautsprechern, als
wolle er nur eines: Polarisieren. Lieb mich oder haß mich
heißt die Devise. Nichts gegen einzuwenden. Besser so, als
sich dem eigentümlichen Einerlei zeitgenössischen Charttreibens
hinzugeben!
Fazit
Nach dem vielbeachteten Debütalbum Showbiz ist Muse mit Origin
Of Symmetry ein absolut würdiges Nachfolgealbum gelungen. Die
11 Songs sind allesamt extremer und sicher noch eine Spur pathetischer
und direkter, als man es von den Dreien eh schon gewohnt ist. Muse
überzeugen einmal mehr durch eine musikalische Qualität,
die beinahe schon fernab von allen Berwertungskriterien rangiert.
Die extravaganten und einfallsreich instrumentierten Arrangements
sind absolut outstanding. Wie gehabt! (HT)
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