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 DVD-Review Deep Purple Die 
              DVD Come Hell Or High Water zeigt einmal mehr, dass auch 
              eine in die Jahre gekommene Band durchaus noch in der Lage sein 
              kann, perfekt vorgetragene Rockmusik eindrucksvoll in Szene zu setzen.
 Der 1993 entstandene Konzertmitschnitt 
              verzichtet hierbei gänzlich auf überflüssige Showeffekte 
              und Pyrotechnik, und zeigt stattdessen fünf wohlbekannte, ältere 
              Herren, die den ultimativen Beweis abliefern, dass die kraftvolle 
              Darbietung von Rockmusik nicht unbedingt nur den jüngeren Semestern 
              vorbehalten sein muß - immerhin ist z.B. Kollege Blackmore 
              Jahrgang '45! Neben Blackmore, der mit seiner 
              -gnadenlos aufgerüsteten- Strat die Kameraregie in seinen Bann 
              gezogen zu haben scheint, gibt es eindrucksvolle Studien von Jon 
              Lord und einem scheinbar ewig jungen Ian Gillan, der durch gekonntes 
              Auslassen von Textpassagen -stellenweise augenzwinkernd- einen ganz 
              speziellen Wortwitz entwickelt. Aber auch die Fans der Purple Rhythmussektion 
              kommen voll auf ihre Kosten. Roger Glover und Ian Paice geben richtig 
              Gas und gerade Ian legt bei seinem Power-Drumming eine erstaunliche 
              Kondition an den Tag. Die sorgfältige Auswahl der Stücke und DVD-Specials, 
              wie die Biographien der Musiker, oder Face To Face Interviews, runden 
              das Bild perfekten Entertainments ab: Mit Songs wie: 
               Highway StarBlack NightTalk About LoveTwist In The TalePerfect StrangersBeethovenKnocking At Your Back DoorAnyones DoughterChild In TimeAnyaThe Battle Rages OnLazySpace Truckin'Whoman from TokioPaint It BlackSmoke On The Water bekommt man einen etwa zweistündigen Überblick über 
              25 Jahre Deep Purple, fachgerecht serviert.  Fazit:Mit ihrer wahrscheinlich letzten Tour im Mark-II-Line-Up 
              haben Deep Purple ihrer Musik selbst ein Denkmal gesetzt: Come 
              Hell Or High Water liefert den ultimativen Querschnitt durch 
              ein Vierteljahrhundert Rockgeschichte. Besonders positiv für 
              Gitarristen ist die Tatsache, dass der Kameramann besonders Richie 
              Blackmore ständig im Visier hat und ihm äußerst 
              genau auf die geschickten Finger schaut. Sound und Bild sind -DVD 
              sei Dank- alleroberste Schublade, und auch die eingestreuten Interviews 
              fördern allerlei Wissenswertes an den Tag. Prädikat: uneingeschränkt empfehlenswert!   PG SERVICE: Interesse?! Kein 
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