Mission To Planet G – SCYCS's Mario Swigulski

von Hansi Tietgen

Sie sind aus der deutschen Live-Musik Landschaft nicht mehr wegzudenken. Auf zahllosen Gigs haben die SCYCS bewiesen, dass sie ihre Musik auch On Stage richtig auf den Punkt bringen können. Hansi Tietgen traf den Gitarristen der Band Mario 'Zwiebel' Swigulski im Dortmunder Club FZ West und sprach mit ihm über Vergangenes, die aktuelle CD Honeydew und die Zukunftspläne der Band.

?PG: Auf eurem aktuellen Album Honeydew bedient ihr ein ziemlich breites stilistisches Spektrum. Jeder Song hat seinen ganz eigenen, individuellen Sound. Wie sieht es eigentlich mit eurem musikalischen Background aus?

!MS: Unsere Musik spiegelt die Hörgewohnheiten der einzelnen Bandmitglieder wieder. Unsere letzten Veröffentlichungen waren wesentlich crossoviger, weil wir damals allesamt total auf dieser Schiene gefahren sind. Vor dieser Phase hörten wir Bands wie Sonic Youth und unser Sound war entsprechend verspielter. An diesen Dingen hat sich bis heute nichts geändert. Wir hören nach wie vor die alten Sachen, aber es kommen natürlich auch immmer wieder neue Einflüsse dazu, die unseren Stil-Pool mehr und mehr erweitern.

?PG: In der aktuellen Besetzung gibt es euch jetzt seit 1996. Was war eigentlich vor dieser Zeit und wie sind die SCYCS zusammengekommen?

!MS: Stephan (Michme/Sänger), Tom (Michme/Keyboarder) und ich haben die SCYCS 1993 gegründet.In den ersten Jahren hatten wir, was Bassisten und Drummer angeht, einen ziemlichen Verschleiss. Marko (Baumbach) ist unser dritter Trommler und Dirk (Alstein) der vierte Bassist. Früher hatten wir sogar noch einen zweiten Gitarristen. Der ist aber auch unseren ständigen Umstrukturierungsmaßnahmen zum Opfer gefallen.

?PG: Warum ist es zu Beginn eurer Laufbahn zu diesen häufigen Personalwechseln gekommen?

!MS: Ich würde das als einen ganz normalen Entwicklungsprozess bezeichnen. Manche Musiker passen einfach nicht zusammen und man merkt sehr schnell, wie weit man zusammen gehen kann. Wenn man auf keinen gemeinsamen Nenner kommt, ist es eben besser, sich zu trennen. Mittlerweile haben wir aber unsere Idealbesetzung gefunden. Oft sind es auch Zufälle, die die richtigen Musiker zusammenführen. Unseren Drummer Bommel kannte ich zum Beispiel schon vor den SCYCS-Zeiten. Er spielte damals in einer Magdeburger Punkband und gehörte zum Bekanntenkreis meines älteren Bruders. Er passte menschlich wie musikalisch sehr gut zu uns und bei der erstbesten Gelegenheit, tauschen wir unseren alten Drummer durch Bommel aus. Seit dieser Zeit ist er unsere erste Wahl und durch die einkehrende Zufriedenheit hat sich auch unsere Bandstruktur absolut stabilisiert und bewährt.

?PG: Ein gutes Team ist sicher die halbe Miete. Wie seit ihr dann schließlich zu eurem ersten Deal gekommen?

!MS: Wir haben zu jeder Zeit versucht, viele Live-Gigs zu spielen. 1997 machten wir bei einem Wettbewerb mit, dem F6 Music-Award, bei dessen Vorausscheidung für Sachsen-Anhalt wir dann den ersten Platz belegt haben. Dieser Gig war übrigens Dirks (Bassist) erster Job für die SCYCS. Die Endrunde dieses Wettbewerbs fand in Berlin statt. Der Job war ein voller Erfolg. Wir machten den zweiten Platz und gewannen eine Single-Produktion. Das Studio konnten wir uns damals aussuchen. Da wir zu dieser Zeit total auf Bands wie Slut und Notwist abgefahren sind, riefen wir den Produzenten Mario Taler an und fragten nach, ob er nicht Lust dazu hätte, auch unsere Single-Produktion zu übernehmen. Er stimmte zu und so fuhren wir nach Weilheim und nahmen zwei unserer Songs auf. Der eine hieß Happy und ist ausschließlich auf der F6-Single zu hören. Die zweite Nummer war Next November, in der Mario Taler-Version. Der Song wurde später unser erster kleiner Hit. Wir schafften damit sogar den Einstieg in die Single Charts und erreichten Platz 14. Aber zurück zu unserer F6-Single. Viele Bands, die durch einen Award oder Eigeninitiative an einen Tonträger gekommen sind, verteilen diese an Freunde und Familienmitglieder. Wir machten das ganz anders und verschickten die Singles an angesagte Leute der Szene. Wichtig für junge Bands ist sicher die Info, dass wir die Scheiben damals nicht direkt an Plattenfirmen gesendet haben , sondern Managementbüros bemusterten, die wir für seriös hielten. Solche Aktionen sind wesentlich effektiver, da die Jungs in diesen Agenturen meistens auch direkt die passenden A&R Leute bei den Plattenfirmen kennen. Die Bemusterung wird so wesentlich gezielter und man kann viel mehr erreichen, als bei einem planlosen Rundumschlag.

?PG: Habt ihr die Zuständigkeit für einzelne Jobs, wie zum Beispiel das Marketing, innerhalb der Band klar geregelt, oder erledigt ihr alles im Teamwork?

!MS: Bei uns hat jeder seinen Zuständigkeitsbereich Die Verteilung auf die einzelnen Bandmitglieder ergibt sich meistens schon von selbst. Der eine hat keine Lust Interviews zu geben, wieder ein anderer macht das sehr gerne. Als wir noch kein Managment hatten, übernahm Stephan den Promotion-Part,einen Job den er sehr gut machte, da er es als Frontmann ohnehin gewohnt war, die Angelegenheiten der Band zu vertreten. Tom ist gut im Organisieren und behält immer den Überblick. Vorzüge, die ihn umgehend zu unserem Kassenwart machten. Diese Aufgabenteilung hat sich bewährt und die Strukturen innerhalb der Band funktionieren wirklich sehr gut, eine Tatsache die sich im Endeffekt auch auf die gesamte Stimmung innerhalb der Band auswirkt.


Viele Bands, die durch einen Award oder Eigeninitiative an einen Tonträger gekommen sind, verteilen diese an Freunde und Familienmitglieder. Wir machten das ganz anders und verschickten die Singles an angesagte Leute der Szene.


?PG: Ihr seit ständig On The Road. Wie war das eigentlich früher? Seid ihr auch damals schon die knallharte Ochsentour gefahren?

!MS: Ja, kann man sagen. Wir haben auch früher schon ziemlich viel live gespielt.Wir hatten damals das Glück, im Rahmen eines Gigs in der Fabrik in Magdeburg einen ziemlich guten Booker kennenzulernen. Er fragte uns, ob wir nicht Lust dazu hätten, auf Tour zu gehen. Wir sagten zu und seine Agentur buchte uns unsere erste richtige Tournee zusammen.

?PG: Hattet ihr damals noch normale Jobs oder wart ihr schon Profis?

!MS: Wir haben alle noch normal gearbeitet. Für die angesprochene Tour haben wir uns alle Urlaub nehmen müssen. Nachdem wir auf diese Art unseren Jahresurlaub verbraten hatten, mussten wir das Ganze auf eine andere Weise managen. Also sind wir dazu übergegangen nach den Gigs immer wieder nach Hause zu fahren, um rechtzeitig morgens um acht wieder auf der Arbeit zu sein. Das hat sich erst geändert, als wir unseren ersten richtigen Deal in der Tasche hatten. Im nachhinein betrachtet sind wir alle sehr froh darüber, diesen Weg eingeschlagen zu haben. Wir wussten damals, dass wir nicht von der Musik alleine leben konnten und hatten ausserdem einige Bands kennengelernt, die zwar Profis waren, aber keinen richtigen Erfolg hatten und deshalb ziemlich schräg drauf gekommen waren. Sie waren zynisch gegen sich selbst und ständig frustiert. Und das wollten wir nicht erleben. Also warteten wir solange ab, bis es organisatorisch nicht mehr anders ging und wir genug Kohle reinbekamen, um irgendwie die Miete zahlen zu können und die Grundversorgung zu gewährleisten.

?PG: Kommen wir zu dir als Gitarrist. Erzähl doch mal, wie das Ganze damals losgegangen ist?!

!MS: Meine Wurzeln habe ich im Blockflötenspiel (lacht!) Ja ehrlich, meine ersten musikalischen Kontakte habe ich mit dem Flötenspiel in einer Jugendgruppe gesammelt. Mit vierzehn kam ich dann in meine Punk-Phase, Gitarre spielte ich zu dieser Zeit aber immer noch nicht. Das sollte sich ändern, als mich ein Kumpel fragte ob ich nicht Lust dazu hätte, mit ihm eine Band aufzumachen. Ich fand die Idee ziemlich cool und da mein Freund in dieser Kapelle Drums spielen wollte, er von Hause aus aber eigentlich Gitarrist war, konnte ich mich auf seine beratende Unterstützung verlassen. Er gab mir seine Klampfe und eine Grifftabelle, mit der ich dann erst einmal übte wie ein Irrer. In meiner besten Zeit habe ich jeden Tag 5 Stunden am Instrument verbracht. Meine Mutter war ziemlich entnervt, dass kann ich dir sagen. Jetzt bin ich sehr froh, dass ich auf diesem Wege angefangen habe. So konnte ich relativ schnell auch schwierigere Akkordfolgen mühelos spielen. Wenn ich direkt mit E-Gitarrentypischen Powerchords ins Rennen gegangen wäre, hätte ich später sicher mehr Probleme gehabt, normale, offene Akkorde zu wechseln.

?PG: Hattest du Unterricht, oder bist du autodidaktisch zu Werke gegangen?

!MS: Unterricht hatte ich nie. Ich habe mir Platten angehört und versucht herauszufinden, was andere Gitarristen so machen. Am Anfang, in meiner Punkphase, hörte ich mir Bands wie Slime oder Kanalterror an. Später bin ich dann auf Bands wie die Smashing Pumkins oder eben Sonic Youth umgestiegen. Da habe ich dann auch erfahren, dass man mehr machen kann, als die ganze Zeit über nur total verzerrt anzubieten. Die Jungs arbeiteten, der Stimmung des jeweiligen Songs entsprechend, mit sehr unterschiedlichen Sounds. Das hat mein Spiel nachhaltig geprägt. Ich steh auf das ganze schräge Zeug und versuche ab zu auch mal ein paar angeschrägte Riffs in mein SCYCS-Spiel einzuschmuggeln. Ich denke auf unserer nächsten Scheibe kann man mehr davon hören.

?PG: Ihr seit eine Band, der es sehr gut gelingt, Keyboardsounds und Gitarrenriffs unter einen Hut zu bringen. Zwischen den beiden Musiker-Spezies kann es ja auch schon mal sehr leicht zu Problemen kommen. Wie ist das eigentlich bei euch?

!MS: Ach ist das bei anderen Bands auch so (lacht)?! Nein im Ernst. Früher haben wir dreimal die Woche geprobt. In dieser Zeit haben wir alle Song-Parts gemeinsam erarbeitet. Somit konnten wir von vornherein Keyboard- und Gitarren-Parts aufeinander abstimmen. Durch unsere vielen Jobs und Promotermine sieht die Arbeitsweise heute etwas anders aus. Wir proben wesentlich weniger als früher. Bevor wir ein neues Album aufnehmen, schliessen wir uns zwei Monate ein, um zu proben und Songs zu schreiben. Zu solchen Gelegenheiten bringt dann jeder von uns seine gesammelten Werke mit. Wir hören uns das Zeug gemeinsam an und entscheiden schließlich, welche Parts zu uns passen. Wenn ich zuhause komponiere und arrangiere, dann verwende ich kein Keyboard. Meine Demos basieren also komplett auf dem Sound unterschiedlicher Gitarrenstimmen. Das macht es bei unseren Meetings nicht umbedingt leichter, die beiden Instrumente auf einen Nenner zu bringen. Aber da wir ja von Anfang an in der Besetzung Keyboard/Gitarre gearbeitet haben, kriegen wir meistens auch einen Kompromiss auf die Reihe. Man muss sich halt arrangieren.


Für die Tour haben wir uns alle Urlaub genommen. Nachdem wir auf diese Art unseren Jahresurlaub verbraten hatten, mussten wir das Ganze auf andere Weise managen. Also sind wir dazu übergegangen nach den Gigs immer wieder nach Hause zu fahren, um rechtzeitig morgens um acht wieder auf der Arbeit zu sein.


?PG: Wie macht ihr eure Vorproduktion. Habt ihr im Proberaum die Möglichkeit aufzunehmen?

!MS: Nö, wir haben im Augenblick noch nicht mal einen eigenen Proberaum. Da wir im letzten Jahr so viel unterwegs waren, hat sich das einfach nicht gelohnt. Aber wir planen wieder einen Raum anzumieten. Den wollen wir dann so ausstatten, das wir auch die Möglichkeit haben, eigene Aufnahmen zu machen. Wir wälzen schon kräftig Kataloge, um uns einen Überblick über das entsprechende Equipment zu verschaffen.

?PG: Wo habt ihr dann das Material zu eurem aktuellen Album Honeydew vorbereitet?

!MS: Das war eine ziemlich coole Sache. Da wir im letzten Jahr echt ziemlich viel Stress hatten, kam die Plattenfirma auf die Idee, dass wir zur Entspannung und natürlich um Songs zu schreiben, eine zeitlang wegfahren sollten. Wir sind dann mit Sack und Pack und zwei ADAT Maschinen plus Mischpult und Sideracks, nach Malta geflogen und haben uns in einer leerstehenden Villa eingemietet. Im Keller haben wir uns dann eine Art provisorischen Proberaum eingerichtet. Hier haben wir uns nach Lust und Laune getroffen, zusammen gespielt und parallel dazu, immer alles direkt aufgenommen. Abends, beim Bierchen, wurde dann selektiert und gemischt. Das war ein sehr angenehmens Arbeiten. Malta ist sehr schön und wir sind alle ziemlich relaxt an die Arbeit gegangen. Das dort entstandende Material ist dann auch mindestens 15 Bpm langsamer, als die CD-Versionen. Es war halt alles sehr, sehr entspannt.

?PG: Beim Studium eures Booklet kann man lesen, dass ihr die CD mitproduziert habt. Wie genau hat man sich das vorzustellen und wie sind deine persönlichen Erfahrungen, wenn es um die Zusammenarbeit mit einem Produzenten geht?

!MS: Zuerst sollte man erwähnen, dass wir uns den Produzenten selber aussuchen konnten. Du kriegst da also wirklich niemnaden von der Plattenfirma vorgesetzt. Für uns ist es sehr wichtig, dass es auch menschlich richtig grooved. Wir haben eine Menge Leute angetestet und als wir merkten Hey, das ist Rock 'n' Roll, entschieden wir uns für Uwe (Sabirowsky). Auf ihn aufmerksam sind wir eigentlich durch eine Scheibe von Thumb geworden. Der abgefahrene Sound hat uns von Anfang an sehr gut gefallen. Während der Produktion merkten wir aber schnell, dass Uwe auch einen Hang zum Mainstream hat und die Zusammenarbeit mit einer, nennen wir es mal kommerzielleren Band wie wir es sind, für ihn durchaus eine Herausforderung darstellte. Wir starteten dann eine zweiwöchige Vorproduktion in Magdeburg, bei der es hauptsächlich um die Arrangements ging. Als es dann ernst wurde und wir mit den richtigen Aufnahmen begannen, waren alle Songs nahezu komplett fertig. Mittlerweile haben wir soviele Erfahrung gesammelt, dass wir die meisten Dinge im Studio ohne großartige Regie erledigen können. Ich habe meinen eigenen Stil gefunden und weiß, was ich zu tun habe. Uwes Job war, meine Sounds aufs Band zu bringen. Er hat mich zum Beispiel sehr in der Wahl der jeweiligen Amps und EQ-Einstellungen beraten. Die Jungs kontollieren mit einem Analyser, wo die Musik zu stehen kommt und passen auf, das jedes Instrument frequenzmässig in seiner jeweiligen Range bleibt. Wenn sich beim Gitarrensound zum Beispiel im Bassbereich bei 60 Hz noch was rührt, sollte man die Bässe etwas reduzieren, oder eine andere Box antesten. Außerdem hat Uwe mich gerade während des Recordings sehr motiviert. Die meisten Gitarrenparts habe ich in der Regie aufgenommen, ohne Kopfhörer. Uwe hat die Abhöre voll aufgedreht und mich regelrecht angefeuert. Das war eine ziemlich coole Angelegenheit und hat sehr viel Spass gemacht.

?PG: In welchem Studio habt ihr aufgenommen?

!MS: Wir waren im Horus-Studio von Frank Bornemann in Hannover. Frank ist ja eine echte Ikone der deutschen Rock-Szene und hat in den 70ern mit seiner Band Eloy richtig abgeräumt.

?PG: Habt ihr analog oder digital aufgenommen?

!MS: Frank ist ein richtiger Rocker. Dementsprechend ist bei ihm nach wie vor Analog angesagt. Wir haben mit zwei 24-Spur Analog-Maschinen und einem analogen Pult aufgenommen. Ein grosser Vorteil von Franks Studio ist aber sicher auch, dass seine Aufnahmeräume richtig gut klingen. Das ist meiner Erfahrung nach sehr häufig wichtiger als die Entscheidung digital oder analog aufzunehmen. Nachdem wir mit unserer Produktion durch waren hat er sich meines Wissens aber auch mit Pro-Tools ausgestattet.

?PG: Welches Euipment hast du verwendet?

!MS: Mein Hauptamp war ein Engl Tube Rack Head. Der Amp klingt sehr gut, ist zuverlässig und einfach zu bedienen. Er bietet mir die drei Standard-Kanäle Clean, Crunch und Lead und auch auf der Bühne ist er meine erste Wahl. Im Studio habe ich noch einen alten Marshall und einen Crate Vintage Club benutzt. Für die cleanen Parts kam dann noch ein Fender Twin Reverb zum Einsatz.

?PG: Und wie sieht es mit den Gitarren aus?

!MS: Meine Lieblingsgitarre ist eine Fender Telecaster. Sie habe ich auch im Studio für den Großteil der Aufnahmen benutzt. Neben der Tele hatte ich noch eine alte Paula mit dabei. Sie machte sich gerade bei den weniger verzerrten Sounds sehr gut. Wir haben im Studio grundsätzlich mit einer reduzierten Verzerrung gearbeitet. So ließ sich das Material besser mischen. Um die Präsenz der Gitarrenparts im End-Mix zu gewährleisten, haben wir die einzelnen Spuren equalizermäßig so bearbeitet, dass sie weiter nach vorne kamen.

?PG: Deine Rhythmus-Gitarrenarbeit ist sehr kreativ. Arbeitest du mit unterschiedlichen Stimmungen?

!MS: Anders als viele meiner Kollegen, stimme ich meine Gitarre nicht komplett runter. Auf einigen der Honeydew-Songs spiele ich ein Dropped-D-Tuning. Ab und zu stimme ich die tiefe E-Saite aber auch auf F# hoch. Doch ich teste auch andere Tunings. In unserem Song Just A View habe ich zum Beispiel die D-Saite auf A runtergestimmt. (Weitere Infos zu Marios Gitarrenspiel findest du demnächst in unserem Workshop-Archiv!)

?PG: Okay Mario. Danke für das sehr nette Gespräch und die vielen nützlichen Infos, die du unseren Lesern mit auf den Weg gegeben hast. Viele Glück bei eurem Gig heute abend !

TIPP: Demnächst in diesem Theater: PG Workshop Special Deutschlands neue Gitarrenkreative – Mit Mario Swigulski/SCYCS, Kocher und Ludwig/Anger77, Dennis Graef/Such A Surge.

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Ein Review der SCYCS-CD Honeydew findest du hier..

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