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Lick der Woche Arpeggio Special
Bluesscale goes Arpeggio- so oder ähnlich könnte das Motto der heutigen Ausgabe unseres PG LIWOS lauten. Und tatsächlich bestehen die beiden Licks die wir dir heute auf´s Auge drücken wollen, aus einer bunten Mischung aus Tönen der A Blues Scale, in Verbindung mit diversen Spielarten eines A7 Arpeggios. Also: Mach´dich locker, schnapp´deine Klampfe und ab dafür!
In unseren PG Workshops haben wir schon sehr häufig feststellen können, dass Rock-, und Blues-Gitarristen ihre Blues-Pentatonik Improvisationen gerne mit dem "Einstreuen" von großen Terz aufmöbeln. Dies führt zu einem spannungsgeladeneren Sound und passt, gerade in Verbindung mit Blues-, und Hardrock-Chords, wie die vielbeschworene Faust auf´s Auge.
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Der kleine Trick räumt der Skala fast schon einen Arpeggiostatus ein. Denn schaut man sich das Teil mal etwas genauer an, wird man schnell feststellen, dass die erweiterte Tonleiter alle Töne eines A7 Akkords bereitstellt. Und wie du ja sicher schon weißt, ist ein Arpeggio nichts anderes als ein "gebrochen" (zerlegt) gespielter Akkord. Vorteil der Aktion: Die mit Hilfe der Skalenvariante entwickelten Lix passen perfekt zum Sound von Dominant-Sept Akkorden- in diesem Fall also zu einem A7 Chord. Geschickt eingesetzt kann man die große Terz aber auch ganz locker über den beiden anderen Akkorden eines A Blues einsetzen (D7, E7)
Genug geschwafelt. Kommen wir zu unserem ersten Lick.
Kind Of Arpeggio Part I hören
Notensatz?! Kein Problem: Planet Guitar empfiehlt Finale Guitar.
Die Studie lässt sich in zwei Bereiche einteilen. Dabei stellt der erste Part die spannungsgeladene Reibung zwischen der kleine Terz der Pentatonik (C) und der großen Terz des A 7 Arpeggios (C#) heraus. Im zweiten Teil des Pattern gibt es dann sogar Arpeggio-Work pur. Am Ende des Lix kehre ich mit dem Einsatz der Bluenote (Eb/11.Bd E-Saite)dann an den heimischen Herd der A Blues-Scale zurück.