Seinen treibenden Charakter erhält das Riff durch die Tatsache, dass ausschließlich 16tel Noten zum Einsatz kommen. Und genau diese stetige Regelmäßigkeit ist es, die die Umsetzung des Riffs zu einer ziemlich haarigen Angelegenheit werden lässt. Der Schlüssel für das perfekte Spiel des Pattern liegt in der Wahl des korrekten Fingersatzes. Um dir in dieser Hinsicht ein wenig unter die Arme zu greifen, haben wir dir einen praxiserprobten Vorschlag im Notentext hinterlegt. ÜBRIGENS: Die Stetigkeit des Riffs lässt es zu einer sehr effektiven Warm-Up und Technikübung werden. Es kann sich also durchaus lohnen, die Studie auswendig zu lernen, um sie so überall und jederzeit trainieren zu können. Die tonale Basis des Riff bildet die brave E-Moll Skala. Doch in Verbindung mit dem fetten Sound der leeren E-Saite und einiger cooler Zusatztöne (rot eingefärbt), wird die gute, alte Tonleiter zu einem echten Sound-Monster.
Bis bald, Hansi Tietgen
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