von Hansi Tietgen Nach den melodisch ruhigen Lix von Clapton, Santana und Knopfler, wollen wir es in unserem 21'ten Lick der Woche mal wieder so richtig krachen lassen. Also schnall dich an, es wird wild! Das Riff basiert auf einem spieltechnisch recht simplen Prinzip. Die wahre Herausforderung ist in diesem Fall eher in der rhythmischen Darbietung zu suchen. Hier herrscht das berüchtigte Drei gegen Vier Prinzip. Das Basis-Pattern besteht aus drei Tönen, wird aber nicht, der Anzahl der Noten entsprechend, in Triolen rhythmisiert sondern in Sechzehnteln. Das hat zur Folge, dass sich eine sehr coole Verschiebung einstellt, die dem Ganzen einen verdammt interessanten Touch gibt. Basispattern 3 gegen 4 hörenAlles klar?! Wunderbar, dann lass' uns direkt in die Vollen gehen. Das Riff der Woche arbeitet mit Tönen der E-Phrygischen Skala, in Verbindung mit dem fetten Sound der tiefen, offenen E-String. Um dem Ganzen eine noch wildere Performance zu geben, habe ich zusätzlich einige 16tel Triolen eingebaut. Höre und staune! MetalMania hörenDer Lick besteht ausschließlich aus Tönen der E-Phrygischen Scale. Für ausgewiesene Anti-Skalare, hier noch einmal die Tonleiter in der One-String Version. Sie basiert auf den Tönen der normalen C-Dur Skala und hat dieses ganz spezielle Metal-Flair: In diesem Zusammenhang sei noch einmal auf mein Buch Scales 'n' more hingewiesen. Auf über 200 Seiten liefere ich dir die heißesten Infos zu den gebräuchlichsten Tonleitern des Rock/Pop/Jazz Biz. Und Licks und Tricks bis zum Abwinken gibt es noch gratis dazu. Okay, dass war's schon für heute. Viel Spaß beim metallern wünscht Hansi T.
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