How To Play Contemporary Rock Teil 2- Seite 1von Hansi Tietgen Versprochen ist versprochen. Nachdem du in Teil 1 des HTPCR Workshops schon einige ziemlich coole Tipps zum Thema Powerchords im ALERTNATIVEPUNKROCKCROSSOVERNEOMETALPLAYING bekommen hast, wollen wir uns in der Fortsetzung, ganz dem Thema Dropped D Tuning widmen. Bands wie Radiohead, Papa Roach oder die Deftones zeigen ziemlich eindrucksvoll, wie positiv sich diese Tuning-Variante auf Power und Intensität des Songwritings auswirken kann. Starten wir unsere Untersuchungen jetzt mit der Klärung des Begriffes Dropped D Tuning. Hinter dieser wichtig klingenden Bezeichnung, steckt ein ziemlich einfach nachzuvollziehender Sachverhalt: Das Herunterstimmen der E-Saite um einen Ganzton, auf D. Das komplette Dropped D Tuning, stellt sich so dar: Um dir zu zeigen, in welcher Weise sich das Verändern der Stimmung, auf die Spielweise der allzeit beliebten Powerchords auswirkt, haben wir dir einen Flash Film anzubieten der sehr anschaulich schildert, was abgeht. TIPP: Damit du das Tuning so schnell und unkompiziert wie eben möglich in die Tat umzusetzen kannst, empfehle ich dir grundsätzlich zwei Herangehensweisen. A: Du spielst die normale D-Saite und stimmst die tiefe E-String so lange herunter, bis die beiden Töne übereinstimmen. B: Diese Lösung ist was für Pragmatiker: Falls du einen automatischen Tuner dein eigen nennst, stimmst du die E-Saite so lange nach unten, bis das Stimmgerät den klingenden Ton als ein D erkennt. Das Feinstimmen erledigst du dann wie gewohnt. Bei älteren Modellen mit Saiten-Vorwahl, stellst du das Teil auf D ein und verfährst ansonsten weiter, wie gerade schon für den Automatic-Tuner beschrieben. Das war's schon! |