How To Play Like Steve Lukather -Seite 3

Die wichtigsten Attribute seines Spiels sind perfekt ausgeführte Bendings und rasend schnelle Picking Passagen, oft noch gewürzt von einer Prise Chromatik. Das Solo eignet sich ideal, um diese Techniken weiter zu verfeinern. Teste zunächst einmal die einzelnen „Bending-Szenen” an und achte hierbei besonders auf eine korrekte Intonation. Gerade zu Beginn zieht man die Saiten oft zu hoch, oder nicht hoch genug. Das klingt dann sehr schnell ziemlich schräg. Einfachster Tipp zum Thema: Höre dir den zu „erziehenden Ton” doch zunächst einmal konkret gespielt an. Wenn du dir eingeprägt hast wie er klingen soll, ist es an der Zeit zu versuchen, diesen Ton auch mit einem Bending zu erreichen.

Ein Beispiel: Zu Beginn von Takt zwei findest du die Aufforderung den Ton des 9. Bundes (E) auf den Ton des 11'ten (F#) zu ziehen. Zu Übungs-Zwecken spielst du jetzt zunächst einmal den 11. Bund konkret an. Danach begibst du dich zurück in den 9. Bund und ziehst die Saite solange, bis der eben noch gehörte Ton F# (11.B) erklingt. Ist doch ganz einfach, oder ?!?

Um dein Picking auf Vordermann zu bringen, eignet sich der Lauf im vorletzten Takt unserer Studie. Er ist in Sechzehntel-Triolen rhythmisiert und wird mit alternate Picking zum Besten gegeben. Checke diesen Part zunächst gesondert und in einem gemäßigten Tempo an. Weitere Picking Tipps findest du in den Workshops von Paul Gilbert (Übung 1) und Steve Morse (Übung 2).

Tipp: Teste doch auch ruhig mal die A Moll Pentatonik und die A Blues Scale über dem A Moll'er an. Beide Varianten machen über dem Akkord nämlich eine ziemlich gute Figur !

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